Suchtkrankheiten

Ursachen aller Suchtkrankheiten

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Sucht
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Sucht
  1. Verständigungsschwierigkeiten sind mit Sicherheit überall vorhanden.
  2. Der innere und äußere Druck ist nicht mehr auszuhalten.
Eine weitere Folgeerscheinung!
  1. Erleichterungen über Ersatzhandlungen sind die Folge.
    Sie sind auch als Protesthaltungen und als Protesthandlungen anzusehen.
  2. Über das Suchtmittel verliert der Betreiber als Anwender die Kontrolle.        
Merke: Sich Liebe und Anerkennung durch andere oder über eine Sache (Beruf, Sport) zu verschaffen, und sich dabei seelisch und körperlich zu vernachlässigen, heißt Hörigkeit = Krankheit oder  Unzufriedenheiten.
Unzufriedenheiten deshalb, weil man sich vernachlässigt.
Es bedeutet immer Krankheit = Suchtkrankheit = Hörigkeit.
So kann ich mich minutenlang - stundenlang - tagelang - wochenlang oder jahrzehntelang krankhaft verhalten. Die Seele und der Körper sind bei  diesem krankhaften Verhalten zuerst nur kurzfristig krank. Verhalte ich mich, wenn auch nur zeitweise, also kurzfristig wie ein Suchtkranker, habe ich gute Chancen, davon chronisch, d.h. dauerhaft krank zu werden.
Diese Krankheit ist immer zuerst eine Suchtkrankheit.
Spaß haben, ist sich Freude zu verschaffen auf Kosten anderer. Dies ist in unserer Gesellschaft normal. Somit ist Spaß zu haben eine landesübliche und  allgemeingültige Hörigkeit.
Hörigkeitsverhalten kurzfristige Krankheit, später chronische Suchtkrankheit.
Eine nochmalige Behauptung für:
Spaß auf Kosten anderer zu haben, seien es Menschen, Tiere, Pflanzen oder Drogen, kann auch eine übertriebene  Sammelleidenschaft sein.
Ich sage, normal ist: Ich freue mich über andere Menschen, Tiere, Pflanzen oder Drogen usw., aber richtig eingesetzt. So ist es kein Spaß, sondern nur Freude. So ist diese Freude aber auch immer Freude durch etwas anderes und nicht durch mich selbst.
Durch mich  selbst heißt, ich freue mich über mich, weil ich vernünftig und glaubwürdig mit mir umgegangen bin. So kann ich auch sagen: ich habe mich lieb.
Hörigkeit von anderen Menschen, Tieren, Pflanzen, Drogen usw. ist immer gefährlich,  weil es ein Krankheitspotential beinhaltet, welches irgendwann zum Ausdruck kommen wird. Es ist nur eine Zeit- und Konstitutionsfrage.
Ändere ich das Verhalten zu meinen Gunsten, bin ich leistungsfähig und werde seltener körperlich krank.
Ich kann Freude an irgendetwas haben oder durch mich selbst bekommen. So ist z. B. die Vorfreude die beste Freude, wenn ich  sie nicht teile. Diese Freude kann ich mir gut erlauben.
So kann ich mich über andere Menschen, Tiere, Pflanzen usw. freuen, übertreibe ich aber wieder diese Freuden, vernachlässige ich mich dabei und werde krank.
Seelenkrank = Bewußtseinskrank = Hörigkeitskrank.
So gibt es im Freuden- und Angstbereich immer noch Steigerungsmöglichkeiten, worüber wir leicht die Kontrolle verlieren können.
Die Steigerung heißt:  ich begnüge mich nicht mit weniger oder meinem Normalmaß, sondern ich will immer mehr und mehr, also konsumieren. Dies Vernachlässigen der eigenen Person unterliegt Steigerungen und kann nochmals, also immer weiter, gesteigert  werden bis hin zur Selbstaufgabe. So nehme ich nicht mehr richtig am Leben teil, sondern vegetiere dahin oder bringe mich sogar um.
Werden Kinder oder Jugendliche nicht richtig angeleitet, erhöht sich ihr Gewaltpotential und  die ernstzunehmende Gefahr, krank zu werden.
Hörigkeitskranke sind Selbstmordgefährdete, weil sie sich nicht richtig verständlich machen können weil sie nichts "Ordentliches", wie Alkohol oder Drogen vorzuweisen haben, was dann auch von Ärzten oder Krankenkassen anerkannt würde. Die Unordnung in ihnen und um sie herum ist so groß dass sie die Orientierung verlieren. So ergeht es auch vielen Angehörigen von  Suchtkranken.
Manchmal wird es bemerkt, aber es wird nicht das richtige, also viel zu wenig dagegen getan. Weil es nicht richtig gedeutet wird: also wiederum  Verständigungsschwierigkeiten.
Drogen können sich nicht wehren, deshalb werden Drogen auch eingesetzt um das "Spaßhaben" noch zu steigern. Drogen machen mutig aber auch leichtsinnig. Alkohol oder einige Glücksspiele  sind auch Drogen. So kann alles bei Über- oder Untertreibungen zum Suchtmittel, zur Droge werden, welche krank macht.
Witze sind immer Spaß auf Kosten anderer. Es kostet andere ein wenig Ehre, Ansehen, Würde oder Niveau. Wird es  übertreiben, wird auch das zur Droge.
Legale Drogen, die bei dem richtigen Maß nicht krank machen.
Einen guten Film zu sehen, der mir Freude bereitet, heißt trotzdem Spaß auf Kosten anderer zu haben, es bedeutet aber auch  gleichzeitig Scheinwelt. Diese Scheinwelt haben wir gerne, ja wir haben sie sogar lieb. Wenn keine Liebe oder Wirkung dabei wäre, würden wir wahrscheinlich auf manche Scheinwelten verzichten und uns der Realität zuwenden. Aber  diese, so sagen viele, sei langweilig. Viele Menschen sagen, dass die Realität zu trocken, zu nüchtern, zu einfach zu real oder zu grausam ist. Deshalb flüchten sie auch so gerne in eine Scheinwelt. Also ist das Flüchten-wollen eine  allgemeingültige, natürliche und altbekannte Sache oder Flucht, also Flucht in die Scheinwelt. Somit auch Sucht und Abhängigkeit.
Es liegt an uns selbst unsere Realität freundlicher und realistischer zu gestalten.
Das Gleiche kann mit einem Buch geschehen, welches mich erfreut oder traurig machen kann.
Oder über die Musik, die mich erfreuen oder traurig machen kann.
Oder über die Natur.
Naturkatastrophen machen fast alle Menschen,  Tiere und Pflanzen traurig und doch gehören sie zu unserer Realität. Manch ein Waldbrand oder Steppenbrand hat auch seine guten Seiten. Sollten aber Menschen und Tiere zu Schaden kommen, wollen wir diese Art der Traurigkeit nicht  haben. Viele Menschen begehen dann aus lauter Hilflosigkeit Ersatzhandlungen, die sie vorübergehend erfreuen oder sie "verschließen die Augen". Erwähnen möchte ich nur, dass einige Menschen recht schadenfroh sind. Auch  diese Freude ist eine eindeutige Hörigkeit.
Kurz zur Freude: Bin ich allein mit der Freude, schlägt meine Freude um in Trauer, weil ich sie nicht teilen oder weil ich sie nicht festhalten kann,  weil mein Freudenkonto leer ist und ich diesem Druck nicht gewachsen bin.
Kann ich die Freude mit jemandem teilen, der mir auch etwas Freude wiedergibt, kann ich sie auch genießen.
Oder durch Drogen, die mich erst in Freude  und später in Angst und Schrecken versetzen können. Die Droge, die erst Freund und später, nach längerem Gebrauch, zum Feind wird. Freund zuerst deshalb, weil sie hält, was sie verspricht und ich sie deshalb lieb habe. Feind später  deshalb, weil die Droge zerstörerisch wirkt, mich keine Realität mehr sehen lässt und ich die Kontrolle darüber verliere.
Dies ist sowohl Scheinwelt für uns, als auch bittere Realität.
So ist jeder Suchtkranke hörigkeitskrank.
Jeder Suchtkranke ist "Spieler", der regelmäßig seine Einsätze bringt.
Jeder Suchtkranke ist Verlierer.
"Jede Suchtkrankheit ist eine eingeredete Krankheit
deshalb kann sie auch wieder ausgeredet werden."
Jeder, der Gewinner werden möchte, muss seine Suchtkrankheiten zum Stillstand bringen und sein Leben ändern. Seine Scheinwelten minimieren und so  wenig wie möglich über andere oder durch andere leben und sich nicht mehr vernachlässigen, auch nicht mehr so übertreiben.
Nur wir selbst können uns  unsere seelischen Grundbedürfnisse richtig, zu unserer Zufriedenheit, erfüllen. Dann haben wir uns auch richtig lieb und ein freies Leben erwartet uns.
Später dürfen wir sagen: Dieses Leben hat sich gelohnt.
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